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Die Feuer von Troia



Dan Simmons
Ilium

Quarter-Life-Crisis

Ich, Alexandra Kral, 18 Jahre alt, hab eine Midlifecrisis. Da ich aber vorhabe, länger zu leben als bis zu meinen 36. Geburtstag, nenne ich es lieber Quarterlifecrisis.
Ich habe das Gefühl, dass mein Leben (oder einfach mein bisheriges Leben) komplett vorbei ist. Ich habe keine Freude am Alkohol mehr, die Musik, die ich bis Dato geliebt habe, ist nun anstrengend für meine Ohren und meine Seele. Die Gespräche mit den Leuten, mit denen ich immer fortgegangen bin, langweilen mich, weils immer das Gleiche ist:
Ich bin ja so traurig, meine Eltern hassen mich, das Bier ist mein bester Freund, ich hasse Emos, ich hasse Poser, ich bin der "trueste" von allen. Bis auf die Gespräche mit dem Jovan und dem Raph, habe ich keine intelligenten Gespräche über interessante Gespräche geführt in den letzten vier Monaten. Jedenfalls nicht, mit den Leuten vom fortgehen. Früher war ich Bestandteil einer Clique, oder ich war zumindest jemand, der sich an diesem ganzen Rock-Pub Scheiß erfreuen konnte.
Meine sogenannten Freunde, bis auf einige wenige, gibt es nicht mehr, oder haben sich als falsch erwiesen.
Und zu allem Übel muss ich mich, die nie eine Diät gemacht hat, oder unzufrieden mit ihren Körpermaßen war (außer die Phase: Mutter hält meinen Arsch für zu dick), beobachten, wie ich mich vor den Spiegel stelle und feststelle, dass meine gesamte Wespentaille verschwunden ist, und meine Mutter hat mir gesagt, ich sollte zum Arzt gehen, weil ich Anzeichen einer Schwangerschaft aufweise.
Letztendlich bin ich böse, weil ich so kompliziert bin, und mich selbst oft nicht verstehe und ich das meinem Freund nicht klarmachen kann, dass ich so bin wie ich bin, denn er nimmt alles persönlich und ist ja logisch, dass er auch eine Erklärung für mich braucht. Nur wenn es keine Erklärung gibt? Wenn ich einfach eine Zicke bin?
Jetzt, wo ich mein Zuhause als Heim akzeptieren kann, will meine Mutter unbedingt, dass ich ausziehe. Alleine kann ich es nicht aushalten in der Zukunft, und der Christian (=mein Freund) kann nicht zu mir ziehen, weil er an seine Mutter gebunden ist. Überhaupt würden wir dann dauernd streiten weil ich so kompliziert bin und er mich manchmal einfach nervt. Wie soll ich ihm sagen, dass ich ihn doch trotzdem liebe, auch wenn er mich nervt?
Nerve ich ihn denn ab und zu nicht?
Ich verstehe ihn, aber manchmal auch nicht.
Was kann ich machen um meinen Weg zu finden, ohne dass ich Angst davor habe?
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Zuletzt aktualisiert: 24. Dez, 08:20

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